Orthopädische Einlagen
Schuheinlagen sind eine äußerst effektive Methode zur Behandlung von Fußdeformationen und Schmerzen.
Es gibt bettende Einlagen, die speziell entwickelt wurden, um Druckspitzen auf der Fußsohle abzufangen. Das Hauptziel ist es, dem Fuß einen gleichmäßigen Druck auszusetzen und so Hautreizungen zu vermeiden. Diese Einlagen sind besonders geeignet für Menschen mit Polyneuropathie oder diabetischen Füßen.
Eine weitere Gruppe von Einlagen, die stützenden Einlagen, bieten Unterstützung für das natürliche Längs- und Quergewölbe des Fußes. Dadurch wird versucht, die natürliche Form des Fußes wiederherzustellen.
Bei schwereren Fußeinstellungen können korrigierende Einlagen helfen, den Fuß in eine richtige Position zurückzuversetzen. Solche Einlagen werden oft nach einer Schalentechnik hergestellt.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bis zu zwei Paar Einlagen pro Jahr zum Festbetrag. Allerdings kann ein Eigenanteil erforderlich sein, insbesondere wenn bestimmte Materialien verwendet werden müssen.
Sensomotorische Einlagen
In unserer Praxis bieten wir neben unseren regulären Angeboten auch sensomotorische Einlagen an. Diese Einlagen verfügen über eine integrierte Dämpfungsschicht und sind äußerst weich und flexibel.
Nach einer gründlichen Anamnese und Untersuchung werden die sensomotorischen Einlagen individuell an die körperlichen Bedürfnisse des Patienten angepasst. Durch unterschiedlich stark befüllte Therapiebereiche wird die Fußsohle bei jedem Schritt gezielt stimuliert.
Unsere bevorzugten Einlagen sind so gestaltet, dass sie problemlos in den meisten geschlossenen Schuhen getragen werden können und besonders langlebig sind. Sie eignen sich sogar für Ballerinas und können somit in fast allen Schuhmodellen verwendet werden.
Jede Einlage beeinflusst das sensomotorische System. Statische Einlagen können die Symptome oft verschlechtern, da sie die Muskulatur durch ihre rein unterstützende Funktion schwächen. Im Gegensatz dazu stimulieren und aktivieren sensomotorische Einlagen die Muskulatur gezielt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.medreflexx.de

Die Kosten dieser Einlagen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.